• Start
  • Margarete Schnieders-Milden

Autor: Margarete Schnieders-Milden

Pädagogischer Studientag – „Phase Null“

Der Pädagogische Studientag begann mit einem Impulsvortrag von Frau Barbara Beck (2. v. l.) und ihrem Team von QUA-LiS (Soest). Inspiriert durch diesen Input arbeiteten die Lehrerinnen und Lehrer anschließend in fünf Fachgruppen KULT, Sprachen / Deutsch, Geisteswissenschaften, Mathe / Naturwissenschaften / Informatik und Sport, um Wünsche und Vorstellungen hinsichtlich einer optimalen Raumgestaltung für die jeweiligen Fächer sowohl schriftlich als auch zeichnerisch zusammenzustellen. Bei der abschließenden Präsentation im „World-Café“ wurden die Ergebnisse vorgestellt und in einem lebhaften Austausch diskutiert. Denn wer würde nicht gerne seine Traumschule planen und träumen dürfen wir in der „Phase Null“ ja!

Schlaun goes Basketball – Schlauncup ein voller Erfolg

Zu diesem 3 vs. 3 Basketballturnier auf einen Korb konnte die engagierte Stufe 15 Teams und insgesamt knapp 70 Teilnehmende aus den Klassen und Jahrgängen 7 bis Q2, sowie zwei Lehrerteams begrüßen, die in den Altersklassen „Klasse 7 bis 9“ und „EF bis Q2 + Lehrer, um den Sieg des ersten Schlauncup 2022 gegeneinander antraten.

Nach den einleitenden Worten des Stufenkoordinators Dirk Schulte- Wörmann, der das Engagement der gesamten Stufe und des Organisatorenteams sowie die neue Idee, ein Sportevent am Schlaun zu veranstalten, um die Abikasse zu füllen, lobte, eröffneten die Teams Hausen und Waanders in der alten Halle und Team Jöhren gegen Team Rahner in der neuen Halle das Turnier.

Die 200 Zuschauer, größtenteils Lehrer, Mitschüler und Eltern, die um den Zuschauerpreis, einen Wandertag, für die Klasse/Stufe mit den meisten Zuschauern kämpften, sahen in den nächsten Stunden spannende Gruppenphasenspiele. In der neuen Halle kämpften die jüngeren Schüler und Schülerinnen um den Einzug in die K.O- Phase, während sich in der alten Halle spannende und umkämpfte Spiele zwischen Lehrern und Schülern und den älteren Schülern untereinander entwickelten.

Für das leibliche Wohl aller Spieler und Zuschauer war durch einen Cateringstand mit Süßigkeiten, Kuchen, Getränken und Würstchen, bewirtet durch die Q2, gesorgt. Viele Zuschauer nutzten außerdem in den Pausen das Angebot, reizvolle Gewinne am Basketballautomat zu gewinnen oder ihr Können und ihre Skills in den stündlichen Pausenspielen den Zuschauenden unter Beweis zu stellen, um Sachpreise zu gewinnen.

Gegen sieben Uhr begannen die Halbfinalspiele der jeweiligen Turniere. Im jüngeren Turnier setzte sich im ersten Halbfinale Team Jöhren mit 4:2 gegen Team Spittler durch; Team Kirgil folgte Team Jöhren wenig später, ebenfalls mit einem 4:2 gegen Team Leicht ins Finale des jüngeren Turniers. Im älteren Turnier musste sich Team Hausen im ersten Halbfinale nach einem fulminanten 3- Punkte Lauf gegen Team Loheide klar mit 12.3 geschlagen geben, während sich im zweiten Halbfinale ein hart umkämpftes Spiel entwickelte, dass das favorisierte Team Waanders am Ende klar mit 7:2 gegen das zuvor groß angekündigte Team Acevedo für sich entschied. Im Finale des jüngeren entwickelte sich dann ein mitreißendes und dramatisches Finale, das Team Kirgil erst mit einem Treffer jenseits der Dreierlinie in letzter Sekunde mit 6:4 für sich entscheiden konnte, so dass es damit als erstes Siegerteam in der Geschichte des Schlaungymnasiums in der jüngeren Alterskategorie des Schlauncups feststand. Im großen Finale des älteren Turniers entwickelte sich ein nicht minder dramatisches Spiel zwischen Team Loheide und dem zuvor von Lehrern und Schülern, aufgrund der Leistung im jährlichen Lehrer vs. Schüler Spiels im Rahmen des Schulfestes, favorisierten Team Waanders. Team Loheide gewann das Spiel und damit das Turnier überraschend, allerdings vollkommen verdient gegen Team Waanders mit 8:6. Als entscheidender Faktor erwies sich die starke Dreierquote des Teams, die das Team auch im Dreier- Contest in einer Pause bestätigte.

Insgesamt waren sowohl Spieler als auch Zuschauer und auch das Organisatorenteam von rund 6 Q2- Schüler*innen und Herrn Schulte- Wörmann mit dem Schlauncup vollends zufrieden. Neben einem vierstelligen Gewinn für die Abikasse freute sich die Q2 über das durchweg positive Feedback bezüglich Organisation, Ablauf und Modus des Turniers.

Wir als Q2 möchten an dieser Stelle neben Herrn Schulte- Wörmann und den Schiedsrichtern nochmal allen Helfern und Sponsoren sowie den Firmen und den privaten Sponsoren danken, die mitgeholfen haben, dieses Turnier zu realisieren und gratulieren nochmals den Gewinnern! Wir hoffen auf eine Wiederauflage im nächsten Jahr!

Von Kunst begeistert

Nach der 7U hatte jetzt auch die 8U die Gelegenheit, im Rahmen unserer Kooperation das LWL-Museum für Kunst und Kultur zu besuchen. Eine Museumspädagogin zeigte und erklärte ausgewählte Kunstwerke. Die Schülerinnen und Schüler waren rundum begeistert, besonders von der mittelalterlichen Kunst, da in ihrem Heimatland viele Kunstwerke aus dieser Epoche in den vergangenen Kriegen zerstört worden sind.

Zudem erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Geschichte Münsters. Beim Gang über den Prinzipalmarkt am Rathaus vorbei lernten sie die besondere Bedeutung Münsters als Friedensstadt des Westfälischen Friedens kennen. Und wenn in dieser Woche hier das G7-Treffen der Außenministerinnen und Außenminister stattfindet, hoffen die jungen Menschen, dass sie ein Zeichen setzen für den Frieden in ihrem Heimatland.

Auf Wiedersehen und herzlich willkommen!

Im Rahmen des Pädagogischen Tages überreichte unsere Schulleiterin den Dreien zum Abschied ein Geschenk und Blumen und bedankte sich recht herzlich für den während ihrer Ausbildungszeit geleisteten vielfältigen Einsatz. Auch die Ausbildungsbeauftragte Frau Wietzorke und die Kolleginnen und Kollegen aus den Fachschaften bedankten sich.

Alle drei haben hervorragende Examina abgelegt und blicken erwartungsvoll in ihre berufliche Zukunft. Für Frau Mersmann und Frau Leis wird sie mit einer Stelle bei uns am Schlaungymnasium beginnen. Sie werden vor allem die Arbeit in der 7U und 8U unterstützen. So wünschen wir allen alles Gute für die Zukunft und sagen nicht nur auf Wiedersehen, Adios und Goodbye, sondern auch herzlich willkommen in unserem Kollegium!

Vampire, Hexen und Monster im Schlaun!

Neben zahlreichen Vampiren gab es schreckliche Monster, klapprige Skelette und sogar Zombies und Totengräber in der alten Halle und der Cafeteria. Die Party wurde wie immer gemeinsam mit der Q2 organisiert. Zu Beginn wurden die Gewinner des Spukgeschichten-Wettbewerbs gekürt, bei dem Schülerinnen und Schüler der 4a und 4b der Peter-Wust-Grundschule Geschichten eingereicht hatten, die von unserer 5A und 5B im Deutschunterricht als Jury bewertet wurden. Doch dann ging es auch schon los mit der Party und das Buffet war eröffnet. Neben Moderwaffeln, Spinnenmuffins und Gruselpunsch in der Caféteria war die Haupt-Party-Location die alte Halle. Dort mussten die gruseligen Gäste den Halloweenparcours meistern. Dazu gehörte es, sich von der Wahrsagerin Esmeralda die Zukunft voraussagen zu lassen (Danke Samia und Lisabeth aus der Q2!), beim Spinnennetzspiel ins Schwarze zu treffen, ein Gruselbild zu malen, beim Gespensterbowling zu brillieren und ein Gruselquiz zu lösen. Auch wurde das Mumienspiel gespielt und ermittelt, welche Klasse am schnellsten einen Klassenkameraden zur Mumie wickeln konnte (Glückwunsch an die 6A!). Den Abschluss bildete wie immer die Siegerehrung des Kostümwettbewerbs. Gruselige Glückwünsche an Lilith, die Steinzeitprinzessin (3. Platz, 5B), Helen, die schaurige Nonne (2. Platz, 6A) und Michel, der maskierte Serientäter (oder so was, jedenfalls ziemlich beängstigend, 1. Platz, 5B)!

Vielen, vielen Dank an die Q2, die Patinnen und Paten und das Bühnentechnikteam für die tolle Mithilfe! Der Erlös der Party ist für die Abikasse der Q2 bestimmt.

Schietwetter und beste Laune – der Geographie-LK in Hamburg

Nach Bezug unserer Stuben im Hostel am Montagvormittag starteten wir direkt in die Hamburger Innenstadt, um unsere Präsentationen über Sehenswürdigkeiten der Stadt vor dem Rathaus, in der Mönkebergstraße und im Michel zu halten und diesen auch gleich vom Keller bis zur Spitze zu besichtigen und um anschließend die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Dem Nieselwetter am Dienstag entkamen wir durch zwei großartige Indoor-Veranstaltungen: Im Dialoghaus wurden wir von vollblinden Menschen durch einen vollkommen abgedunkelten Raum geführt, um zu erfahren, wie sich Blindsein anfühlt.

Danach ging es in den Hamburger Dungeon, in dem wir uns einem mitreißenden Abenteuer zur „dunklen Geschichte“ der Stadt gewidmet haben. Es war nicht nur spannend, sondern auch sehr spaßig und gruselig, zum Teil auch ohrenbetäubend. Die verkleideten Schauspieler spielten ihre Rollen so gut und bezogen uns so mit ein, dass man manches Mal vergaß, dass das Ganze nur ein Schauspiel war. Gekrönt wurde das Spektakel durch eine Wasserrutschbahn und einen Free Fall Tower. Voller Abenteuerlust und guter Laune verließen wir diese unglaubliche Welt durch die schweren Holztüren, welche den Ausgang bildeten.

Am Mittwoch ging es weiter mit einer interessanten Führung zur Stadtentwicklung Hamburgs. Diese Stadtführung dauerte drei Stunden und war äußerst ausführlich; wir wurden durch verschiedene Jahrhunderte und Ortsteile von Hamburg geführt, in denen man vorher noch nicht war. In Erinnerung bleiben u. a. das Megaprojekt Hafencity und Harvestehude. Später bestiegen wir ein Boot, welches uns durch die Speicherstadt und den Hafen fuhr. Das war super, da man große Containerschiffe sehen konnte. In einer Schleuse hatten wir Kontakt mit einem Schlepper. Am Abend aßen wir gemeinsam im belebten Schanzenviertel in der (berechtigt) selbsternannten „besten“ Dönerbude der Gegend.

Am Donnerstag wurden wir über Globale Disparitäten informiert, dazu durften wir auf die Plaza der Elbphilharmonie. Auch ging es zur Speicherstadt und zum Hafen. Diese Führung beinhaltete viele Informationen über das Verhalten der Industrienationen in der Kolonialzeit und die Möglichkeiten, wie man Ungleichheiten global verringern könnte, sowie über Staaten, die jetzt einen ähnlichen Weg einschlagen wie die westlichen Länder vor mehreren Jahrzehnten.

Alles in allem war diese Kursfahrt sehr interessant und lehrreich für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir danken für die Möglichkeiten, die wir hatten, und Frau Brumma und Frau Holtmannspötter für die Planung!