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Autor: Margarete Schnieders-Milden

Bühnentechnik besucht das GOP in Münster

Die Techniker des GOP gewährten dabei einen Blick hinter die Kulissen. In zwei Gruppen durften der Bereich hinter der Bühne sowie das „Front-Of-House“ besichtigt werden. Backstage sahen die 20 Schülerinnen und Schüler eine Seilwinde, Spot- und Washlights, Nebelmaschinen und Hazer sowie die Stromversorgung, die Kommunikationstechnik der Techniker und die strukturierten Einsatzpläne für die aktuelle Show. Vor der Bühne durften die Schülerinnen und Schüler Fragen zur Licht- und Tonsteuerung stellen und selbst einige Knöpfe an der grandMA 2 drücken. Besonders beeindruckend waren die vielen Möglichkeiten die Lichte und Mikrofone mit Timecodes in der Begleitmusik zu steuern und die Redundanz der Systeme – drei Kanalwege zur Bühne, mehrere Pulte und Steuermöglichkeiten sowie die Möglichkeit über Funk zu Kommunizieren – machen die GOP-Show wirklich ausfallsicher.  

Vielen Dank für den Einblick!

Die BTAG

Toller Erfolg beim Informatik-Biber-Wettbewerb

Im Jahr 2024 hat das Schlaun mit 375 Schülerinnen und Schülern erfolgreich am Informatik-Biber-Wettbewerb teilgenommen. Dabei geht es darum, Kinder und Jugendliche an anspruchsvolle, typische Fragestellungen der Informatik heranzuführen und den bundesweiten Nachwuchs zu fördern. Besonders stolz sind wir auf Mina Heitbaum, 6B, die als einzige Schülerin des JCS den ersten Rang erreichte. Den zweiten und dritten Rang erreichten in diesem Jahr 2 bzw. 16 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5/6 und 2 bzw. 22 SuS der Stufen 7/8. In den Stufen 9-13 wurde der 3. Rang dreizehnmal erreicht.

Die Zuordnung der Punktzahlen zu den Preisstufen ist so gewählt, dass in den Altersgruppen ab Stufe 5 bis zu 2 Prozent der Teilnehmenden der Altersgruppe einen 1. Preis, bis zu 5,15 Prozent der Teilnehmenden der Altersgruppe mindestens einen 2. Preis, das obere Drittel des Teilnahmefeldes mindestens einen 3. Rang und das mittlere Drittel eine Anerkennung erreichen.

Oskar (6A) triumphiert bei der Mathe-Olympiade in Münster

Der 11-jährige Oskar hat bei der diesjährigen Stadtrunde der Mathe-Olympiade in Münster einen beeindruckenden zweiten Platz belegt. Für den Schüler der sechsten Klasse des Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasiums war der Wettbewerb ein echtes Abenteuer – auch weil er am Samstagmorgen früh aufstehen musste, um sich der Herausforderung zu stellen.

Die Mathe-Olympiade begann für Oskar und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter in der Turnhalle am Hittorf-Gymnasium, wo die Teilnehmenden zunächst in verschiedene Gruppen aufgeteilt wurden, gemäß der Klassenstufe. Nachdem er aufgerufen wurde, betrat Oskar einen der Prüfungsräume. Hier lagen die Aufgabenblätter auf den Tischen, und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten zwei Stunden Zeit, um ihr mathematisches Können unter Beweis zu stellen. Für Oskar war die Aufgabe klar: Er wollte die Herausforderungen schnell und gut lösen. „Die Aufgaben waren cool, weil sie nicht zu einfach waren“, erzählt er. „Wenn Aufgaben zu leicht sind, löse ich sie schneller, als ich sie aufschreiben kann. Aber bei diesen Aufgaben musste man wirklich nachdenken.“

Auch wenn Oskar es geschafft hatte, seine Aufgaben schneller als die vorgegebene Zeit zu lösen, war er von der Herausforderung begeistert. „Es macht Spaß, weil man wirklich knobeln muss, und das sind Aufgaben, bei denen man ein bisschen um die Ecke denken muss“, sagt er. Die Aufgaben im Wettbewerb waren für ihn deshalb besonders spannend, da sie ihn zum Tüfteln und Überlegen anregten. Eine der Aufgaben, an die er sich erinnerte: zwei LKW fahren mit unterschiedlicher Geschwindigkeit zu verschiedenen Zeitpunkten los – wie weit sind Start- und Zielort voneinander entfern?

Mathematik ist für Oskar jedoch nicht nur ein Event am Wochenende. Auch im Unterricht am Schlaun wird regelmäßig mit Knobelaufgaben gearbeitet. „Manchmal kann man sich Aufgaben aussuchen, oder wenn man mit einer Aufgabe fertig ist, bekommt man eine Knobelaufgabe. Das mache ich wirklich gerne“, erklärt der junge Denker.

Am Ende des Wettbewerbs stand die spannende Preisverleihung. Oskar nahm stolz einen zweiten Platz entgegen und erhielt neben einem Büchergutschein auch das Spiel „6 nimmt“ – ein weiteres Zeichen dafür, dass sich seine harte Arbeit gelohnt hatte. Die Preisverleihung fand in feierlicher Atmosphäre statt, bei der alle Gewinnerinnen und Gewinner aus den verschiedenen Klassenstufen aufgerufen wurden, beginnend mit den dritten Plätzen und bis hin zu den ersten Plätzen.

„Die Preisverleihung war ganz cool. Frau Langenberg als Schulleiterin war auch da, und es waren viele Stühle für alle aufgebaut“, sagt Oskar, der schon jetzt plant, auch im nächsten Jahr wieder an der Mathe-Olympiade teilzunehmen.

Oskar ist ein Paradebeispiel dafür, dass Mathematik nicht nur aus Zahlen und Formeln besteht, sondern vor allem aus Spaß, Kreativität und der Freude am Lösen von Problemen. Wer weiß, vielleicht sehen wir ihn bald wieder auf dem Siegertreppchen!

„Baukunst“ – Weihnachtsaktion des Kunst-LK der Q2

Passend zur Jahreszeit ließen sich Sandstein und Beton allerdings sehr schnell gegen Lebkuchen und Puderzucker austauschen. Zudem wurden die barocken Stilmerkmale bei Tee und Weihnachtsmusik etwas neu interpretiert: Von Knusper-Kugeln, Zuckerperlen, Miniatur-Gummibärchen bis hin zu goldenen Deko-Streuseln … alles kam zum Einsatz, um der opulenten Bauweise des Barocks gerecht zu werden. Ganz verzaubert vom weihnachtlichen Baukunst-Ergebnis, wurde schnell klar: Johann Conrad Schlaun würde unsere architektonischen Meisterwerke lieben.

Der Kunst LK (Q2) wünscht allen zauberhaft kreative Weihnachten.

Der Museumskoffer: Kunst neu erleben

In kleinen Gruppen wählten die Schülerinnen und Schüler jeweils ein Kunstwerk aus und gestalteten dazu einen Koffer. Dieser Koffer soll den Betrachtenden nicht nur das Kunstwerk näherbringen, sondern auch zum aktiven Entdecken und Mitmachen anregen. Durch kreative Aufgaben – die von Hören über Fühlen bis hin zu visuellen Eindrücken reichen – können die Besucherinnen und Besucher die Kunstwerke aus völlig neuen Perspektiven erleben.

„Wir wollten allen die Kunst auf eine spielerische und sinnliche Weise näherbringen. Es geht uns darum, die Sinne anzusprechen und Kunst nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören und zu fühlen“, erklärt ein Teilnehmender des Projekts.

Am 10. Januar 2025 haben alle Interessierten die Gelegenheit von 18 bis 20 Uhr, die Museumskoffer bei der Jungen Nacht der Museen zu bestaunen. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich darauf, ihre Koffer und die damit verbundenen Gedanken mit den Besucherinnen und Besuchern zu teilen und ihnen einen ganz besonderen Zugang zur Kunst zu ermöglichen.

„Mit unserem Projekt möchten wir den Dialog zwischen Kunst und Betrachtenden anregen. Kunst soll lebendig und erfahrbar sein“, so die Organisatoren des Projekts.

Nutzen Sie die Gelegenheit, bei dieser einzigartigen Veranstaltung in die Welt der Kunst einzutauchen und die Werke aus einer neuen Perspektive zu entdecken.

Neuer Look am Schlaun

Die Lackaffen haben ihre Arbeiten an unserer Außenfassade abgeschlossen, so dass hier unser Namensgeber künstlerisch unserem Profil angemessen (und der Altstadtsatzung entsprechend) zur Geltung kommt. Schlaun lächelt nun allen Besucherinnen und Besuchern bei ihrer Ankunft zu.

Hier gilt ein ganz besonderer Dank den „Ehemaligen“, die mit 2500€ dieses Unterfangen ihrer „alten Schule“ unterstützt haben und allen anderen kleinen und großen Spenderinnen und Spendern, die diese Gesamtinvestition ermöglicht haben!