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Autor: Margarete Schnieders-Milden

Schule im Freibad (von Greta Richter aus der 5A)

32 Grad sind nach Meinung der Schüler viel zu heiß, um dem Unterricht zu folgen. Zum Glück hatte unsere Schulleiterin Frau Langenberg auch dafür eine Lösung. Daher sind wir, das gesamte Schlaun-Gymnasium, am 25.8.22 ins Hiltruper Freibad gefahren.

Sobald alle angekommen waren, füllten sich auch schon die Becken. Es gab eine lange Schlange von Schülerinnen und Schülern, die eine große Rutsche von etwa 10 Metern Höhe rutschen wollten. Bei einer silbernen, etwas kleineren Rutsche standen diejenigen Schlange, denen das Warten auf der großen Rutsche zu lange dauerte. Auch die Sprungbretter waren sehr beliebt. Manche gingen es erst ruhig an, während Lena spektakuläre Sprünge vom 5-Meter-Brett hinlegte. Die Becken waren warm und tief, so dass man gut tauchen konnte. Es hat Spaß gemacht, in den kalten Wasserstrahl und dann ins warme Wasser zu springen.

Was das Beste war, das bleibt ein Rätsel. In einer Sache sind sich aber alle einig: Der Freibadbesuch war ein voller Erfolg!

Unser Tag im Freibad – Wasser, Sonne, Spiele und Entspannung

Was gibt es Besseres als den Schultag nicht im heißen Klassenzimmer zu verbringen, sondern im kühlen Wasser und auf der schattigen Wiese des Freibads Hiltrup? Das dachte sich unsere Schulleitung zu Beginn des Schuljahres. Denn mit Mitteln aus dem Topf „Aufholen nach Corona“ konnte ein Wandertag der ganzen Schule finanziert werden, den die gesamte Schulgemeinschaft im Freibad Hiltrup verbrachte. Und sie hätte keinen besseren Tag auswählen können als diesen Donnerstag, an dem das Thermometer auf 32 Grad kletterte.

Bereits um kurz nach 8 Uhr war das Freibad deshalb schon so belebt wie sonst selten um diese Zeit. Inmitten des üblichen Vormittagspublikums, das sich teilweise ziemlich unbeeindruckt von dem ungewohnten Trubel zeigte, tummelten sich hier Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in den Schwimmbecken und auf der weitläufigen Liegewiese des Bades. Dieser Tag war ein geschenkter Ferientag. Überall waren begeisterte Rufe, Musik und Lachen zu hören. Die Liste der Aktivitäten war lang und beschränkte sich nicht nur auf das Schwimmen und Plantschen in den zahlreichen Schwimmbecken im Bad.

Von Beginn an suchten alle Abkühlung im Wasser. Einige Schülerinnen und Schüler konnten sogar ihre Schwimmprüfung ablegen und ein Abzeichen erwerben, so dass sie anschließend auch das große Schwimmerbecken nutzen durften. Hit bei den Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern waren eindeutig die Rutsche, wo die Schlange der Anstehenden nie kürzer wurde, das Springerbecken mit dem Fünfmeterturm und der Strömungskanal. Herr Reckmann begeisterte mit einer Einführung ins Frisbeespielen. Die älteren Schülerinnen und Schüler nutzten intensiv das Beachvolleyballfeld, die Basketballkörbe oder fanden sich zum Kicken und anderen Ballspielen auf der Wiese zusammen. Oder sie saßen einfach gemütlich im Schatten und in der Sonne (natürlich gut mit Sonnencreme geschützt) zu einem Schwätzchen zusammen. Da wurde auch der mitgebrachte Proviant gemeinsam verspeist (Wer hat ein Messer, um die dicke Wassermelone zu zerteilen?). Und wenn der Proviant nicht ausreichte, konnte man sich am Kiosk mit Speisen und Getränken versorgen. Was ist schon ein Tag im Freibad ohne Pommes mit Ketchup und Mayo oder ohne eine Currywurst?

„Das war ein schöner Tag!“ Dieses einfache, von vielen am Ende des Vormittags geäußerte Statement fasst den Tag treffend zusammen. Vielen Dank allen, die diesen besonderen Schultag ermöglicht haben!