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Autor: Margarete Schnieders-Milden

60 Jahre Elysée Vertrag! 60 Jahre Austausch! 60 Jahre deutsch-französische Freundschaft!

Jahrhundertelang gab es immer wieder Streit und Krieg zwischen Frankreich und Deutschland. Aber am 22. Januar 1963 sollte ein für alle Mal Schluss damit sein. Die Jugend sei der Schlüssel zum Frieden befanden die Staatschefs Adenauer und de Gaulle und unterschrieben vor genau 60 Jahren den berühmten Elysée-Vertrag. Das deutsch-französische Jugendwerk wurde gegründet, etliche Städte- und Schulpartnerschaften entstanden. Seitdem werden in den Schulen die jeweiligen Sprachen unterrichtet und die Kulturen gegenseitig nähergebracht. Aus Feinden sind Freunde geworden!

Seit 2003 findet diesem Tag zu Ehren ein Internet-Teamwettbewerb statt. Er richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5, egal ob mit oder ohne Französisch-Kenntnisse. Dieses Jahr haben 30 000 Schülerinnen und Schüler mitgemacht und wir vom Schlaun waren natürlich dabei. Die Französisch-Kurse der Jahrgangsstufen 7, 8 und die Q2 nahmen in unterschiedlichen Kategorien teil. Ob wir unter den Gewinnern sind, entscheidet sich Anfang Februar, aber dabei sein ist alles!

Vive l´amitié franco-allemande!

Digitaler Informationsabend am Mittwoch, 18. 1. 2023 um 18.30 Uhr

Wir laden herzlich ein zu unserem digitalen Informationsabend über das Schlaun-Gymnasium.

Grundlegendes über das Schlaun finden Sie in unserem aktuellen Schulvideo und hier auf unserer Homepage. Weitere Informationen möchten wir Ihnen an unserem digitalen Informationsabend geben und stehen dort natürlich auch für Ihre individuellen Fragen zur Verfügung.

Wir nutzen für den Informationsabend Microsoft Teams. Klicken Sie einfach zu dem genannten Termin auf diesen Teilnahmelink. Die Teilnahme ist ohne Anmeldung mit dem Edge-Browser in Windows 10 oder mit der Software Microsoft Teams auf anderen Betriebssystemen möglich. Hier finden Sie eine kleine Anleitung (Download).

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Die Anmeldung am Schlaun erfolgt vom 06.02. bis 09.02.2023. Dafür können Sie ab sofort einen Termin für ein Elternteil und das anzumeldende Kind über diesen Link reservieren.

Radioprojekt der Klasse 7B – am 2. 1. 2023 um 20.04 Uhr Antenne Münster einschalten!

Die 7B hat Gedichte zum Thema Natur verfasst und wurde dazu interviewt. Es sind wirklich schöne Ergebnisse zustande gekommen, welche auch in einem eigenen Buch veröffentlicht werden. Die Ergebnisse des Projektes werden am Montag, den 02.01.2023 bei Antenne Münster um 20.04 Uhr im Interkulturellen Magazin (Frequenz 95.4 MHz oder online unter https://www.antennemuenster.de/) ausgestrahlt. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuhörer!

Die Schulgemeinde feiert! – Weihnachtsgottesdienst in der Erlöserkirche

Die Freude war groß: Erstmals seit drei Jahren konnte wieder ein Gottesdienst mit der gesamten Schulgemeinde gefeiert werden. Und die ganze Schulgemeinde feierte gemeinsam. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer waren beteiligt an der musikalischen und inhaltlichen Gestaltung des feierlichen Gottesdienstes. Herr Ruschinzik leitete den Gottesdienst. Die Religionskurse der Klasse 9 trugen Fürbitten, Texte und das Weihnachtsevangelium vor. Ein Chor aus Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Frau Stephan sorgte für die musikalische Gestaltung ebenso wie die ukrainischen Klassen, die, nachdem der Chor zum Auftakt des Gottesdienstes „Carol of the bells“ gesungen hatte, das ukrainische Original des Liedes mit einer ergreifenden Solosängerin sangen. Das Weihnachtsevangelium wurde nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf ukrainisch gelesen. Alle konnten bei vielen Liedern mitsingen und beim Vater unser gaben sich alle die Hände und beteten zusammen.

Mit dem Weihnachtssegen, den Herr Ruschinzik am Ende des Gottesdienstes erteilte, und den Weihnachts- und Neujahrswünschen von Frau Langenberg ging es in der Hoffnung auf ein gesundes Wiedersehen in die Weihnachtsferien.

Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr!

Vernissage: Projektkurs Kunst

Ausgehend von unterschiedlichen künstlerischen Positionen und Fragestellungen wurden im Laufe der Zeit eigene Ideen zum Themenfeld „Identität?!“ entwickelt und in Form von kleinen und großen Projekten künstlerisch umgesetzt. Fragen, wie „Wer bin ich?“ oder „Wer bin ich nicht?“ wurden ergänzt durch weitere Überlegungen, wie beispielsweise „Wer ist der andere?“ oder „Was macht mich eigentlich aus?“. Neben unterschiedlichsten Einzelarbeiten entstanden so unter anderem auch Werkreihen, wie etwa die „Supermarkt-Identitäten“ oder Fotografien von Lieblingsorten.

Wie die Ausstellung zeigt, waren die künstlerischen Strategien und Umsetzungstechniken der Schülerinnen und Schüler des Projektkurses ausgesprochen vielseitig. So konnten die Gäste der Vernissage nicht nur Fotografien, Malereien, Zeichnungen, Stencils und Collagen, sondern auch bildhauerische Arbeiten und Ergebnisse kombinierter Techniken betrachten. Die künstlerischen Projekte waren – passend zum Schwerpunkt „Identität?!“ – in diesem Jahr wirklich auffallend abwechslungsreich.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern für die Präsentation der wirklich tollen Ergebnisse. Am liebsten würden wir eure Projektkurs-Ausstellung gar nicht mehr abbauen 😉

Gespannt sind wir im Übrigen auch schon auf den nächsten Projektkurs, welcher sich im kommenden Jahr mit dem Themenschwerpunkt „Perspektive(n)“ auseinandersetzen wird.

Allgemeine Informationen zum Projektkurs:

Der Projektkurs Kunst richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Lust haben, sich über zwei Kurshalbjahre intensiv mit der kreativen Umsetzung eigener künstlerischer Konzepte und Ideen auseinander zu setzen. Am Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium wird der zweistündige Projektkurs in der Q1 angeboten.

Die jeweiligen Schwerpunkte der Projektkurse variieren von Kurs zu Kurs. Grundsätzlich geben diese zwar eine klare inhaltliche Fokussierung vor, lassen aber zugleich genug Offenheit für die Ent­wick­lung einer eigenen Projektidee.

Weitere Informationen geben das Oberstufenteam und natürlich die Fachschaft Kunst.

Guatemalaaustausch: Unser größter Wunsch ist Schnee!

Schon seit Jahren bekommen wir Ende November Besuch von Schülerinnen und Schülern der deutschen Schule in Guatemala Stadt, die bis Mitte Dezember bleiben. Unsere Schülerinnen und Schüler fahren im Sommer nach Mittelamerika.

Doch durch Corona kam es zu einem Stillstand des Austausches. Umso glücklicher waren alle, dass es endlich wieder möglich war. Der 13jährige Emilio ging in die Klasse 8, die 17jährige Mariana in die Q1.

Sie erzählten von der Heimat, zeigten Bilder von der wunderschönen Landschaft und den vielen Sehenswürdigkeiten dort und berichteten vom Schulalltag daheim. Unsere Schülerinnen und Schüler waren überrascht vom hohen Schulgeld, das sie dort zahlen (1700 Euro pro Quartal) und wie gut die beiden Deutsch sprechen. Mariana und Emilio beneideten die deutschen Jugendlichen um die vielen Freiheiten, die sie hier haben, und bewunderten ihre Selbstständigkeit. Sie wunderten sich über Ausdrücke wie „Ein bisschen frische Luft tut dir gut“ oder „Lass mal ein bisschen frische Luft herein“. Sie verstanden die einzelnen Wörter, nicht aber die Bedeutung. „Wenn man in Guatemala Kopfschmerzen hat, nimmt man eher eine Tablette und macht nicht das Fenster auf“, erklärte Mariana. „Unglaublich, wie viele alte Leute hier Fahrrad fahren“, zeigte sich Emilio beeindruckt. In einem Punkt waren sie sich einig: Das Beste an ihrem Aufenthalt war für sie neben ihren supernetten Gastfamilien die Kältewelle. „In Guatemala wird es nie kälter als 15 Grad und wir haben noch nie Schnee gesehen! Und Weihnachten in Guatemala wird nicht so zelebriert wie hier. Die Adventszeit ist wunderschön!“

Der Abschied war tränenreich. „Ich hätte nie gedacht, dass in nur drei Wochen Menschen mir so ans Herz wachsen können“, jammerte Mariana. Der Trost ist, dass Frida, Henri und Leander vom Schlaun schon bald nach Guatemala kommen. Mal sehen, mit welchen Eindrücken sie zurückkommen…

Und wer Lust bekommen hat, im nächsten Jahr auch am Guatemalaaustausch teilzunehmen, melde sie bei Frau Wobbe, Frau Leis oder Frau Le Breton.