Das Schlaun.

Mit Tradition und Zukunft.

Unser traditionsreiches Gymnasium liegt im Herzen der Stadt Münster. Unsere Schulgemeinde zieht ihre Stärke aus einem Klima der gegenseitigen Wertschätzung, einem hohen Maß an Partizipationsmöglichkeiten und einem respektvollen Miteinander.

Sie möchten außer unseren Informationen hier mehr darüber erfahren, was das Leben und Lernen am Schlaun ausmacht, wo die besonderen Stärken und Schwerpunkte des Schlauns liegen? Dann lesen Sie unser Schulprogramm.

Das Leitbild.

Gymnasium mit Herz und Köpfchen.

Der gymnasiale Anspruch fordert und fördert Eigenverantwortlichkeit und Engagement für das Erreichen der Bildungsziele. Ganz wesentlich für erfolgreiches Lernen ist es, dass unsere Schülerinnen und Schüler gerne in die Schule gehen. Eine den Kindern und Jugendlichen zugewandte empathische Grundhaltung durch uns Lehrkräfte ist Voraussetzung dafür. Werteerziehung, Toleranz und Freiräume werden großgeschrieben, und um dies zu sichern, ist uns auch eine klare Orientierung an Werten und verbindlichen Absprachen, die das Miteinander regeln, wichtig.

Fordern und Fördern sind uns zentrale Prinzipien im Umgang mit Vielfalt am Gymnasium.
Schulprofil

Wir heben Johann Conrad Schlaun, unseren Namensgeber in das 21. Jahrhundert.

Der berühmte westfälische Architekt verknüfte in seinen Bauwerken, die das Münsteraner Stadtbild prägen, künstlerische Ästhetik und wissenschaftlichen Ansatz in Mathematik und Statik. Diese Kombination trägt auch die Konzepte der Gegenwart. Wir sehen sie als die zwei Seiten einer Medaille, die zu einer aufgeschlossenen und zukunftsfähigen gymnasialen Bildung gehören.

In der konkreten Umsetzung ist dies die Schärfung unseres Schulprofils durch einen künstlerischen Schwerpunkt mit der Ergänzung einer umfassenden Digitalisierung hin zur Ausrichtung als Tabletschule. Dazu gehören ein erweitertes unterrichtliches wie außerunterrichtliches Angebot in den Bereichen Kunst, Musik und Literatur sowie die Einführung der ersten Tabletklassen ab Klasse 7 und ein fächer- und stufenübergreifendes Mediencurriculum für den gesamten Unterricht.

Der Schwerpunkt Kunst

Seit Jahrzehnten spielt das Fach Kunst bei uns eine große Rolle, was sich neben der umfangreichen, kreativen und stets aktuellen Gestaltung unseres Schulgebäudes vor allem in den zahlreichen Ausstellungen innerhalb und außerhalb des Schlauns zeigt.

Darüber hinaus zeichnet sich der Kunstunterricht durch verschiedene z. T. etablierte, z. T. neu umzusetzende außerschulische Kooperationen aus:

  • In der Jahrgangsstufe 6 wird traditionell der Museumsführerschein durchgeführt, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Kunst- und Kulturlandschaft Münsters kennenlernen. Der Kunstunterricht findet dabei nicht nur in der Schule, sondern auch direkt in den umliegenden Museen statt. Ob durch selbstständige Erkundung (z.B.: Museums-Rallye), Museumsführung oder eigene praktische Auseinandersetzung im Rahmen verschiedener Workshops) – das vor Ort Erfahrene wird in die eigene künstlerische Gestaltung eingebracht. Der Museumsführerschein bietet zudem auch den Blick hinter die Kulissen, indem beispielsweise ein Museumsdirektor oder verschiedene freischaffende Münsteraner Künstlerinnen und Künstler interviewt werden.
  • Das Skizzenbuch, ist traditionell der ständige Begleiter aller Schülerinnen und Schüler. Über alle Schulstufen hinweg führen die Schülerinnen und Schüler ein Skizzenbuch, in welchem Ideen und Konzepte zeichnerisch festgehalten werden.
  • Im Rahmen verschiedener städtischer Projekte und Kooperationen werden in Zusammenarbeit mit freischaffenden Künstlerinnen und Künstler und Architektinnen und Architekten regelmäßig verschiedene Projekte, wie zum Beispiel im Bereich Druckgrafik, Bildhauerei oder Architektur realisiert.
  • Die Präsentation der Schülerarbeiten erfolgt sowohl im Schulgebäude und auf der Schulhomepage als auch im öffentlichen Raum (z.B. Ausstellungen im Arbeits- und Sozialgericht, im denkmalgeschützten Lazarettbunker sowie Performances auf der Promenade und/oder in der Fußgängerzone.)

Innerschulisch gehören dazu folgende Neuerungen:

  • In der Oberstufe kann das Fach Kunst als Leistungskurs gewählt werden.
  • In der Mittelstufe kann das Fach Kunst als kombiniertes Wahlpflichtfach „Kunst-Musik-Literatur“ in den Jahrgangsstufen 9 und 10 angewählt werden.
  • In der Oberstufe wird ein Projektkurs mit dem Schwerpunkt Kunst angeboten.

Der Schwerpunkt Tabletschule/Digitalisierung

Digitalisierung ist nicht als ein Bereich im Unterrichts- oder Serviceangebot der Schule zu verstehen, sondern als ein grundsätzliches Anpassungsniveau an die Bedingungen, Herausforderungen und Möglichkeiten der digitalen Gegenwart – und somit auch an die Lebenswelt unserer Schülerinnen und Schüler.

Die Vermittlung von Medienethik und Medienerziehung ist die Grundlage eines jeden modernen Lehrplans. Dazu gehören nicht nur, aber immer umfassender die digitalen Medien.

Die souveräne Anwendung im Unterricht einerseits, die effiziente Nutzung zur Planung und Kommunikation im Kurs sowie neue Präsentations- und Vernetzungstechniken der Lernenden bieten erweiterte Gestaltungs- und Lernoptionen, die nicht zuletzt auch für die berufliche Zukunft der Schülerinnen und Schüler unabdingbar sind.

Zur Medienkompetenz gehört andererseits auch der kritische Umgang mit den Medien, der dazu befähigt, die Bedeutung des Gelesenen und die Folgen der eigenen Handlungen im z. T. öffentlichen Raum zu kennen und zu beurteilen. Die persönliche und rechtliche Sicherheit im komplexen Bereich der Digitalisierung ist daher im Mediencurriculum unserer Schule fest verankert und nimmt einen besonderen Stellenwert ein.

Bildungsangebote am Nachmittag

Ab 14.00 Uhr gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Gestaltung des Nachmittags. Zum einen können Schülerinnen und Schüler bis 15.30 Uhr in der kostenpflichtigen Hausaufgabenbetreuung ihre Hausaufgaben anfertigen. Bei Problemen hilft unser Betreuerteam der Hausaufgabenbetreuung gerne weiter.

Zum anderen gibt es zur selben Zeit die Möglichkeit nach Bedarf einen Förderkurs zu besuchen. Auch hierfür wird ein Teilnahmebetrag erhoben.

Als weitere Möglichkeit können ab 14.00 Uhr unterschiedliche kostenfreie AGs besucht werden. Hier haben Ihre Kinder die Möglichkeit, zum Beispiel in der Schreibwerkstadt eigene Welten zu erfinden oder die reale Welt und ihre Rätsel in Jugend forscht kennenzulernen.

Von 15.30 – 16.30 Uhr gibt es schließlich die Möglichkeit, verschiedene kostenpflichtige Angebote des Kreativhauses, unseres Kooperationspartners, zu nutzen. Diese reichen von Akrobatik und Jonglage über Hip Hop und Theater bis zum Erlernen von Instrumenten.

Ein wichtiger Vorteil unserer Übermittagsbetreuung ist, dass es möglich ist, die Module so zu kombinieren, dass die Betreuung Ihrer Kinder bis 15.30 Uhr kostenfrei ist. Auch die kostenpflichtigen Angebote, wie Hausaufgabenbetreuung und Förderkurse, sind im Vergleich mit außerschulischen Angeboten günstig.

Durch die Kombination verschiedener Module können wir als Schule von Montag bis Freitag jeden Tag eine zuverlässige Betreuung anbieten, die bestimmt nie langweilig wird. Die ganz große Stärke unseres offenen Ganztages liegt darin, dass er flexibel ist. Jede Familie organisiert sich anders und bei uns haben Sie die Möglichkeit, dass das Schlaun mit seinem flexiblen Ganztagsangebot Sie bei dieser Organisation unterstützt. Unsere Übermittagsbetreuung passt sich mühelos dem Stundenplan der Familie an. Es ist möglich, sich nur eins oder einige der vielen Angebote auszusuchen oder nur an einem oder 2 Tagen ein Betreuungsangebot der Schule zu nutzen. So können Schlaunschülerinnen und -schüler weiterhin ihre liebgewonnenen Hobbies am Nachmittag ausüben. Der offene Ganztag gibt sowohl vielbeschäftigten Kindern als auch vielbeschäftigten Eltern die Gelegenheit, ein individuell zugeschnittenes Nachmittagsprogramm zu entwerfen.

Die Geschichte.

Bei uns hat Zukunft Tradition.

Schulgeschichte ist bei uns mehr als Tradition. Sie ist vor allem Antrieb für eine innovative Schulentwicklung. Die mehr als hundertjährige Schulgeschichte prägt und bewegt uns bis heute: Seit dem Start im Jahr 1900 hat sich das Schlaun von einer naturwissenschaftlich orientierten Jungenschule zu einem modernen und vielseitigen Gymnasium entwickelt.

Um das Schlaun zukunftsfähig ins weitere 21. Jahrhundert zu führen und den vielfältigen Anforderungen an eine moderne Schule zu begegnen, setzen wir mit der Akzentuierung unseres Schulprofils neue Schwerpunkte.

Dabei erweisen sich die zwei Seiten der Arbeiten unseres Namensgebers Johann Conrad Schlaun – das Künstlerische wie das Technisch-Wissenschaftliche – als klassische Kombination, die auch die Konzepte der Gegenwart trägt. In der konkreten Umsetzung ist dies die Schärfung unseres Schulprofils durch einen künstlerischen Schwerpunkt mit der Ergänzung einer umfassenden Digitalisierung hin zur Ausrichtung als Tabletschule. Dazu gehören ein erweitertes unterrichtliches wie außerunterrichtliches Angebot in den Bereichen Kunst, Musik und Literatur sowie die Einführung der ersten Tabletklassen ab Klasse 7 und ein fächer- und stufenübergreifendes Mediencurriculum für den gesamten Unterricht.

Zeitleiste der Schulgeschichte

1899

Beschluß der Stadtverwaltung, ein städtisches humanistisches Gymnasium in Verbindung mit einer 6-klassigen, lateinlosen Realschule zu errichten

1900 April 1

Abzweigung einer Sexta vom Realgymnasium (heute: Ratsgymnasium) als Anfangsklasse der neuen Realschule, die im Gebäude des Realgymnasiums am Syndikatsplatz untergebracht wird

1900 April 26

Beginn des Schuljahres mit 56 Sextanern.

1903 Herbst

Bestellung Dr. Heinrich Hoffschultes zum Schulleiter; er übernimmt sein Amt am 1. April 1904 (bis 1. Oktober 1927)

1904 April 1

Umzug der nun selbständigen Realschule in die alte Lamberti-Volksschule am Alten Steinweg

1904 April 1

Die Clemens-Kirche wird Schulkirche

1905 Dezember 19

Kauf eines Geländes (51 Ar) an der Mauritzstraße zum Preis von ca. 200.000 Mark für einen Schulneubau

1906 Februar 1

1. Schlußprüfung: 13 Untersekundaner erhalten das „Einjährige“

1906 März 8

Anerkennung der Schule durch Ministererlaß und Aufnahme in das Verzeichnis der militärberechtigten Anstalten

1906 Mai 24

Beschluß der Stadt über einen Neubau. Kostenvoranschlag: 350000 Mark

1906 Juni 

Beginn der Bauarbeiten

1908 März 24

Einzug in das neuerrichtete Gebäude (ohne Aula und Turnhalle)

1908 Winter

Gründung eines Schülerturnvereins

1909 März 31

Beschluß der Stadtverordneten, die Realschule zu einer Oberrealschule, d. h. eine 9-klassigen Vollanstalt auszubauen

1910 März 16

Genehmigung des Ausbaus durch Ministererlaß

1910

Gründung des Rudervereins

1911 Oktober 18

Einweihung des neuen Gebäudes in der inzwischen fertiggestellten Aula, die zugleich Turnhalle ist

1912

Gründung eines Pfadfinderkorps

1913 Februar 5/6

1. Reifeprüfung (10 Abiturienten)

1913 März 8

Endgültige Anerkennung als Oberrealschule

1914 August 1/2

Ausbruch des Ersten Weltkrieges: 8 Lehrer sowie die gesamte Oberprima und viele Schüler der oberen Klassen werden eingezogen.

1916/17

Verlegung des Unterrichts ins Realgymnasium, um Kohlen zu sparen

1917/18

Einsatz von Schülern zur Landarbeit

1918 Nov./Dez.

Nach dem Kriegsende Räumung des Schulgebäudes zur Unterbringung von Soldaten (für einen Monat)

1919 Winter

Arbeitsschulgedanke: Die Schüler sollen die Möglichkeit zur praktischen Arbeit in der Schule erhalten. Einrichtung einer Werkstatt unter der Leitung von Dr. Oebicke.

1922 Dezember 6

Errichtung einer Gedenktafel für die gefallenen Lehrer und Schüler: Am Ende des Ersten Weltkrieges waren 6 Lehrer und 85 Schüler gefallen.

1923 Juni 18

Gründung des Bundes ehemaliger Oberrealschüler

1924 September 24

Geländeankauf für den Erweiterungsbau. Zur Überbrückung der Bauzeit Errichtung von Schulbaracken an der Lotharinger Straße (Einzug am 2. Mai 1927)

1927 Oktober 1

Amtsantritt von Prof. Dr. Heinrich Poelmann als Schulleiter (bis 30. September 1938)

1927 Oktober 1

Gründung einer Bläser- und Pfeiferchors

1928 Oktober 10

Übernahme des Erweiterungsbaus mit der Sternwarte (Höhe: 24m)

1929 Januar 19

Einweihungsfeier des Anbaus und Umbennung in „Konrad-Schlaun-Oberrealschule“; dabei Überreichung einer Kopie des einzig überlieferten Schlaun-Portraits

1933 seit März

Zunehmender Einfluß der Hitlerjugend auf den Schulbetrieb (Anordnung von Feiern, Beschlagnahme von Musikinstrumenten etc.)

1935

Namensänderung in „Johann-Konrad-Schlaun-Oberrealschule“

1936

Trotz Verbot des Kultusministers weiterhin Schulgottesdienste

1936

Letztmaliges Auftreten des Blasorchesters bei der Großen Prozession, danach seine allmähliche Auflösung

1937 April

Mit Beginn des Schuljahres Änderung der Sprachenfolge: Englisch (ab VI), Latein (ab IV), Französisch (ab OIII)

1937

Namensänderung in „Johann-Konrad-Schlaun-Schule, Oberschule für Jungen“

1938 Dezember 5

Beschlagnahmung der Aula und Turnhalle für Getreidelieferungen

1939 August 1

Amtsantritt von Dr. Adolf Eggers als Schulleiter (bis 28. Januar 1946)

1939 September 1

Kriegsbeginn: Einberufung von 10 Lehrern und 28 Schülern aus der 8. Klasse

1941 Juli 8/9

Erster schwerer Luftangriff auf Münster; schwere Schäden am Schulgebäude

1943 Februar 15

Einziehung der über sechzehnjährigen Schüler als Luftwaffenhelfer, Unterricht in den Stellungen

1943 August 3

Verlegung der unteren Klassen  (136 von 314 Schülern) nach Tegernsee (bis 24. Juni 1945)

1944 März 23

Endgültige Zerstörung der Schule, dabei Tod von 7 Schülern; großer Verlust an Arbeitsmaterialien; Umzug in die Lamberti-Schule

1944 August 26

Schließung der Schule. Alle Schüler sind eingezogen oder werden militärisch ausgebildet.

1945 April 2

Einnahme Münsters

1945 April 7

Erstes Treffen der in Münster noch lebenden Lehrer des Schlaun-Gymnasiums in der Wohnung des Hausmeisters, um über den Wiederaufbau zu sprechen; in der Folgezeit eigenhändige Ausbesserung der schlimmsten Schäden am Schulgebäude durch Lehrer und Schüler

1946 Februar 12

Erlaubnis durch die britische Militärverwaltung zur Wiedereröffnung der Schule

1946 Februar 22

Feierliche Eröffnung der münsterschen Schulen

1946 Februar 27

Wiederaufnahme des Unterrichts in Kinderhaus (Waldschule und Alte Volksschule), im Herbst Umzug in die Uppenbergschule.

1946 Februar 27

Latein als Anfangssprache

1946 März 18

Beginn des ersten Sonderlehrgangs für Kriegsteilnehmer zum Erlangen der Reifeprüfung im Schulgebäude (bis 8. Oktober 1946)

1946 Juni 26

Festlegung des Schultyps: „Schlaun-Schule, mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium“

1946 September 4

Amtsantritt von Dr. Aloys Dieckmann als Schulleiter (bis 30. September 1949)

1947 Oktober 23

Umzug von der Uppenbergschule in die Überwasserschule

1948 April 13/15

Umzug in die Erphoschule

1948 April 16

Einrichtung des Schulgottesdienstes (Donnerstags, 1. Stunde)

1949 März 18

Beschluß des Schulausschusses, die Schlaunschule für Zwecke der Meisterschule des Deutschen Handwerks auszubauen; Bestätigung durch den Rat am 9.5.49

1949 April 26

Beginn des 50. Schuljahres

1949 April 26

Fremdsprachenbeginn in der Sexta:  Latein oder Englisch

1949 Mai 9

Ratsbeschluß über den Wiederaufbau der Schlaunschule

1949 Oktober 19

Beschluß des Schulausschusses, die in der Erphoschule untergebrachte Schlaunschule wieder auf dem alten Gelände unterzubringen

1950 April 1

Amtsantritt von Dr. Josef Plate als  Schulleiter (bis 31. März 1963)

1950 Ostern

Namesänderung: „Städtisches Konrad-Schlaun-Gymnasium, mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium mit neusprachlichem Zweig“

1953 Januar

Übernahme des 1. Bauabschnitts (Westflügel)

1954 April 20

Übernahme des 2. Bauabschnitts (an der Sonnenstraße); Umzug aus der Erphoschule

1954 November 12

Übergabe der Aula, Fertigstellung des Ehrenmals

1956 November 5

Übernahme des Mittelteils des Schulgebäudes

1960 September

Beendigung des Wiederaufbaus

1961

Abschluß der Renovierungsarbeiten

1961 November 6

Gründung des Fördervereins

1963 August 1

Amtsantritt von Dr. Hermann Spreckelmeyer als Schulleiter (bis 2. August 1965)

1966 April 1

Amtsantritt von Dr. Ludger Graf von Westphalen als Schulleiter (bis 31. Januar 1971)

1967 März 1

Wegen beengter räumlicher Verhältnisse Aufstellung des sog. Feldhauses für „zwei Jahre“

1969 Juni 23

Beschluß des Rates der Stadt, einen Fachklassentrakt an der Mauritzstraße zu bauen

1970

Änderung der Sprachenfolge: Englisch 1. Fremdsprache, Latein ab der 7. Klasse, Französisch oder Russisch im neusprachlichen Zweig ab Klasse 9

1971 August 6

Amtsantritt von Eberhard Theilmeier als Schulleiter (bis 31. Juli 1993)

1972/73

Einführung der enttypisierten Mittelstufe

1972 Oktober 10

Offizielle Übernahme des naturwissenschaftlichen Gebäudes

1974/75

Einführung der reformierten Oberstufe

1975

Einführung der Koedukation

1975

Beginn des Schüleraustausches mit der Wildernes School in Sevenoaks (bis 1985)

1975 Dezember 17

Namensänderung: „Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium“

1977

Aufnahme von Mädchen von Real- und Hauptschulen in die Oberstufe

1981 Oktober 8

Eröffnung der Ausstellung „Maler des Schlaun“ in den Räumen der Stadtsparkasse

1984 September 13

Zustimmung des Rates zur Erweiterung des Schulgebäudes an der Wevelinghofer Gasse

1985 Januar 3

Abriß des Feldhauses

1985 Februar

Beginn der Bauarbeiten

1986 Oktober 11

Übergabe des Erweiterungsbaus

1988

Beginn des Schüleraustausches mit dem Schweizer Canton de Vaud, seit 1991 mit dem Collège in Thierrens (in der Nähe von Lausanne)

1992

Beginn des Schüleraustausches mit dem Wolgograder Gymnasium Nr. 7

1993

Beginn des Schüleraustausches mit der Easingwold School in Easingwold

1993 August 30

Amtsantritt von Dr. Winfried Offermanns als Schulleiter (bis 31. Juli 2004)

1997

Beginn des Schüleraustausches mit dem Collège „Les Savarières“ in St. Sébastien (in der Nähe von Nantes)

1999

Änderung der Sprachenfolge: Englisch (ab Klasse 5), Latein oder Französisch (ab Klasse 6), Französisch im Differenzierungsbereich (ab Klasse 9)

2004 September

Amtsantritt von Helmut Seifen als Schulleiter

2006

Beginn der Überarbeitung des Schulprogramms mitsamt der schulinternen Fachcurricula im Zuge der Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre (G8)

2008 Januar

Einführung der 90-Minuten-Lehreinheiten mit variabler Pause

2009 Januar

Dr. Lothar Jansen wird Schulleiter

2010 August

Auszeichnung „Jugend forscht“: Schulpreis 2010

 

Einführung des Fachs Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I

2010 September

Einführung des Schulprofils „Arts & Sciences“, welches den Erwerb eines Zusatzzertifikates für besondere Leistungen im natur- oder geisteswissenschaftlichen Bereich ermöglicht.

2011 September

Einführung von Spanisch als Unterrichtsfach im Differenzierungsbereich sowie in der Oberstufe; Einführung des Unterrichtsfaches Sozialwissenschaften/Wirtschaft mit ökonomischer Schwerpunktsetzung in der Oberstufe

2012 Januar

Das Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium erreicht beim „Deutschen Schulpreis 2012“ einen Platz unter den 50 besten deutschen Schulen. Auf Grund des überzeugenden Schulprofils darf unser Gymnasium drei Jahre lang am Exzellenzforum des Deutschen Schulpreises teilnehmen.

2016 Mai

Als Referenzschule für Integration und Förderung in „Deutsch als Zweitsprache“ bildet das Schlaun-Gymnasium internationale Willkommensklassen für Geflüchtete.

2016 Juli

Die Globale Bildungskampagne verleiht dem Schlaun erstmalig das „Weltklasse-Siegel“ für Lernprojekte, die in besonders gelungener Weise auf das Menschenrecht auf Bildung hinweisen.

2017 November

Das Schlaun wird auf Grund zahlreicher, aus der Schülerschaft getragener Projekte Teil des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

2018 April

Für das nachhaltige Bildungsangebot in den Bereichen Prävention und Gesundheit erhält das Schlaun den Schulentwicklungspreis „Gute Gesunde Schule“.

2019 April

Auf Initiative der Schüler*innen-Vertretung bewirbt sich das Schlaun-Gymnasium für das Netzwerk Europaschulen NRW.

2020 April

Sabine Langenberg wird Schulleiterin des Schlaun-Gymnasiums.

2020 Oktober

Das Schlaun-Gymnasium setzt einen neuen Schwerpunkt in der Ausrichtung seines Schulprofils auf einen künstlerischen Schwerpunkt mit der Ergänzung einer umfassenden Digitalisierung hin zur Tabletschule.