• Start
  • Margarete Schnieders-Milden

Autor: Margarete Schnieders-Milden

Zwei neue Referendarinnen und ein neuer Referendar

Im November haben zwei Lehramtsanwärterinnen und ein Lehramtsanwärter ihre Ausbildung am Schlaun begonnen. Erste Hospitationen und erster Unterricht haben bereits stattgefunden. Für die nächsten 18 Monate begrüßen wir (von links nach rechts) Märry Franke-Jordan (Deutsch / Pädagogik), Paula Funcke (Englisch / Sport) und Dr. Christian Pelz (Mathematik / katholische Religion) ganz herzlich und wünschen eine schöne und erfolgreiche Referendarszeit!

Ein neues Gesicht am Schlaun

Shwmae(,Hallo’ auf Walisisch)!

Mein Name ist Rosie und ich komme aus Cardiff, Wales. Ich studiere Französisch und Deutsch an der Universität Bristol und mache mein Auslandssemester hier am Schlaun als Englisch-Assistentin. Ich schreibe sehr gern kreatives Schreiben (Geschichten und Gedichte), klettere gern und probiere in Münster Rollschuhtanzen aus.

Feel free to say hi 🙂

Wir wünschen Rosie eine schöne Zeit am Schlaun und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr!

Genetikpraktikum der Biologie-LKs an der Uni Münster

In Zusammenarbeit mit der Universität Münster hatten unsere Schülerinnen und Schüler die aufregende Gelegenheit, ein Genetikpraktikum zu absolvieren. Während des Praktikums tauchten die Schülerinnen und Schüler in die faszinierende Welt der Genetik ein und hatten die Möglichkeit, in einem gut ausgestatteten Labor unter Anleitung erfahrener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu lernen, wie DNA-Analysen durchgeführt werden, und ihr Verständnis für die Vererbung von Eigenschaften zu vertiefen. Das ganztägige Praktikum stellte nicht nur eine praktische Ergänzung zum schulischen Lehrplan dar, sondern eröffnete den Teilnehmenden auch spannende Einblicke in aktuelle Forschungsbereiche der Genetik.

Die Teilnahme an diesem Genetikpraktikum bietet unseren Biologie-Leistungskursen eine hervorragende Möglichkeit, ihr Interesse an der Wissenschaft zu vertiefen und sich auf zukünftige Studien- und Karrieremöglichkeiten in der Biologie vorzubereiten.

Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an die Universität Münster für die tolle Unterstützung!

Die Halloweenparty der Erprobungsstufe

Nach knapp einem Jahr Vorfreude war es endlich am Donnerstag wieder so weit: Frankenwheenie, Arthur Fleck, genannt „der Joker“, Wednesday Adams, die versprochen hatte, in diesem Jahr kein Feuer zu legen, Pennywise, Kayako und die Grinsekatze waren persönlich angereist und warteten auf dem roten Teppich auf den Beginn des angesagtesten Münsteraner Halloween-Events und gaben der anwesenden Presse exklusive Interviews. Mit den Worten: „Lassen wir die Party beginnen!“, eröffnete der „Namenlose Johannes“ aus der Q2 mit schauriger Stimme und einem markerschütternden Lachen über die neue Soundanlage der Kulturschiene, verstärkt durch einige 1000-Watt Soundenergie, den VIP-Einlass hinter dem roten Teppich. Die Halloweenparty der 5er und 6er war so aktuell, dass sie sogar vor Halloween stattfand. Gespenstisch illuster war die Schar der kleinen Kobolde, Vampire, Mumien, Skelette, Monster und Hexen, die nun wie ein Aufgebot der Finsternis in die dunkle Halle mit ihrem schaurigen Parcours der Gruselspiele strömte, die die Schülerinnen und Schüler unserer neuen EF für die kleinen Gäste aufgebaut hatten.

Auch zahlreiche Lehrer waren ein wenig verändert: Als Kürbisse, Totenköpfe, Hexen und Gespenster sahen sie manchmal gar nicht so anders aus als an den Schulvormittagen. Die ganze Spukgesellschaft tanzte schon bald zu den dröhnenden Horror-Beats von DJ TuLu-X, der so manche Gruselplatte auflegte und mit manchem erstaunlichen Soundeffekt für die richtige Atmosphäre sorgte. Seine Identität war so geheim, dass angeblich niemand, noch nicht mal er selbst wusste, wer sich hinter der blass blauleuchtenden Maske verbarg.

Jeder der kleinen Gäste bekam eine Stempelkarte, auf der sechs leere Felder für sechs Sammelstempel waren, die man erlangen konnte, wenn man sich traute, jeweils einen der Gruselparcours zu bestehen. Die Parcours hatten es in sich und man musste schon all seinen Mut zusammennehmen, um mit bloßen Händen in die Kiste mit den schaurigen Bemalungen und Warnhinweisen durch ein enges Loch in das Innere mit wabernden Eingeweiden zu fassen (manche meinten, es fühle sich an wie Wackelpudding) und in der anderen Kiste zuckten die ängstlichen Finger vor schleimigen Würmern und dünnen Schlangen zurück (Einige sagten später, das sei ein Teller mit kalten Nudeln gewesen.).

Bei der Wahrsagerin musste man sich mit viel Mut der unerschütterlichen Wahrheit seiner Zukunft stellen. Aber wie der Zufall es wollte, gab es an diesem Abend nur positive Zukunftsbiografien und alle Kinder konnten sich auf ein Erwachsenenleben in Reichtum, mit netten Familien, guten Jobs, Süßigkeiten-Flatrates, Handynutzung ohne Grenzen, Wunschhaustieren und eine lange Lebenserwartung bei überdurchschnittlicher Gesundheit freuen. Auch so etwas gibt es nur am Schlaun und war im Eintrittspreis von 4 Euro schon enthalten!

Mit vier weiteren Parcours konnte man seine Stempelkarte füllen und nur die Mutigsten und Verwegensten von den kleinen und großen Monstern hatten am Ende stolz alle sechs Stempel und damit das „ultimative Zertifikat höchsten Halloween-Mutes“ in den Händen.

Weiterer Höhepunkt des Events an der Sonnenstraße war das Gespensterbuffet: grünes Gruselwasser mit Waldmeistergeschmack und rotes Blutwasser mit einen Hauch von Kirschgeschmack waren die Getränke, Wackelpudding mit Augen, blutige Muffins (die verdächtig nach Himbeersirup rochen), Kuchen mit Spinnenweben und wurmstichige Muffins, aus denen (Weingummi)-Würmer krochen, Spinnenplätzchen und frische Waffeln mit Schneestaub waren nur einige der Horrormenüs, die im ersten Moment so ekelig aussahen, aber dann so gut schmeckten, dass am Ende der Party fast alles verputzt war und nur ein Stapel von 100 leeren Tellern für das Spül-Team der Q2 übrigblieb, das sein Werk erst nach der Party beginnen würde.

Doch zunächst gab es noch drei Highlights: Durch die drei gefürchteten Horrorspiele führten der „Namenlose Johannes“ und die schaurige Sensenfrau Frau Meier-Kolthoff: Beim ersten Spiel mussten die Klassen einen furchtlosen Klassenvertreter auswählen, der in Toilettenpapier eingewickelt wurde, bis nichts mehr von dem armen, lebendig mumifizierten Kind zu sehen war. Gewonnen hat die tollkühne 6B und ihren Vertreterinnen, die unerschrockene Maya und die verwegene Anna-Marie knapp vor der 6A mit den Halloweentugenden: Skrupellosigkeit, Grobheit und Rücksichtslosigkeit.

Bei der Kostümprämierung kamen „Die Mumie“, Anna Kränzlein aus der 5A, auf Platz 3, „Der Joker“ auf Platz 2 und „Das Mädchen mit der Reißverschlussnarbe“, Alia Adenau aus der 6B, auf Platz 1.

Beim Gespenster-Limbo gewann nach zahlreichen sehr knappen Runden am Ende ebenfalls Anna Kränzlein aus der 5A. Eine Polonäse durch die dunkle Halle, in die langsam der blasse Mond zu scheinen begann, beendete um 18 Uhr den kurzweiligen Nachmittag und so schnell, wie der Spuk begonnen hatte, so schnell war er auch wieder vorbei und die kleinen Monster, Hexen und Gespenster schwärmten nach der Verabschiedung durch den „Namenlosen Johannes“ wieder in die Nacht und verteilten sich auf die Häuser der Stadt und der Vorstädte. Nur das sehr kleine und einsame Team der Q2 und ein paar verstreute Klassenpatinnen und Klassenpaten räumten mit ein paar traumatisierten Lehrerinnen und Lehrern alles in Windeseile wieder auf und nach einer weiteren Stunde verließen auch die Letzten den schaurigen Ort. Und die Schule war nun wieder leer und alle Räume dunkel und kein Geräusch mehr in der nächtlichen Stille!

Für uns Überlebende bleibt nun nur ein Trost: … ein Jahr Vorfreude auf die Halloweenparty 2024!

Feierlichkeiten zum Jubiläum 375 Jahre Westfälischer Frieden …

Am gestrigen 24. Oktober jährte sich der Tag der Unterzeichnung des Westfälischen Friedens zum 375. Mal. Zu diesem Anlass fanden zahlreiche Veranstaltungen statt. Bei der Feierstunde am Vormittag im historischen Rathaus mit der Eröffnung des „Book of Peace“ waren unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 zu Gast stellvertretend für die Schülerschaft Münsters geladen und trugen sich als eine der ersten in das „Book of Peace“ ein.

An der Mittagsveranstaltung, einer Podiumsdiskussion im Kleinen Haus des Stadttheaters zum Thema „Let’s talk: Peace beyond boaders“, nahmen Schülerinnen und Schüler der Q1 und Q2 teil. Friedensexpertinnen und -experten aus aller Welt, aus Pakistan, Nepal, Indien, von der UN, vom Netzwerkes MUIMUN der Universität Münster und auch die Friedensnobelpreisträgerin des Jahres 2011 Leymah Gbowee aus Liberia, diskutierten mit den jungen Menschen über den Frieden in einer multipolaren Welt.

Das sehr gelungene kurze Interview mit Milo und Luzie aus der 10, das bei der Feierstunde am Vormittag entstanden ist und in der WDR Lokalzeit vom 24. 10. (Minute 04:35-05:55) gezeigt wurde, können Sie / könnt ihr anschauen.

Eine sehr gelungene und von unserer Seite aus hervorragend verlaufene Veranstaltung!

Unsere Schlaun-Projektwoche im Oktober 2023 – jetzt auch im eBook

Am Freitagnachmittag wurden die beeindruckenden Ergebnisse der staunenden Öffentlichkeit präsentiert. Die entstandenen kreativen Produkte wurden zum Kauf angeboten, in der Schlaunhalle gab es Tanz-, Theater- und Musikaufführungen und beim Schlendern durch die Schule konnte man interessante Plakatwände studieren, Filme ansehen, die Dschungellandschaft im Erprobungsstufenflur bewundern und sich über Projektergebnisse informieren.

Alle Projekte der Schlaunwoche stellt das Team des Projektes „Doku-Projektwoche“ nun in einem E-Book vor, in dem neben dem Film zur Projektwoche auch zahlreiche kurze Filme, Bilder und Links und QR-Codes zu Arbeitsergebnissen aus den anderen Projekten zu finden sind. Eine großartige Erinnerung! Viel Spaß beim (digitalen) Blättern im eBook zur Projektwoche!

Übrigens: Es lohnt sich, in den nächsten Tagen immer wieder einmal in das E-Book zu schauen, da einige Projektergebnisse noch eingefügt werden!