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Autor: Franz-Josef Drewer-Gutland

Schneesportwoche in Jochgrimm

„Oh, ist das aber schön!“ oder „Das war echt cool!“, konnte man während der Schneesportwoche in Jochgrimm öfter hören. Atemberaubende Naturerlebnisse – strahlend blauer Himmel, ein Meter Neuschnee, schneebedeckte Berge und sternenklare Nächte – faszinierten Schülerinnen und Schüler wie Lehrerinnen und Lehrer gleichermaßen. Dabei stand das gemeinsame Sporttreiben im Vordergrund.

Hier stießen viele zunächst an körperliche und psychische Grenzen, um diese dann aber doch zu überwinden. Am Ende hatten alle viel dazugelernt, eine neue sportliche Herausforderung gemeistert und können zu Recht richtig stolz auf sich sein. Bei einer zünftigen Skitaufe wurden Schülerinnen und Schüler von den Berggeistern „Schwarzhorn“ und „Weißhorn“ (Herr Rösner und Herr Schulte-Wörmann) feierlich in den Kreis der Schneesportgemeinde aufgenommen.

Zum inzwischen sechsten Mal fuhren die Schülerinnen und Schüler der siebten Jahrgangsstufe nach Jochgrimm in Italien, um dort Ski- beziehungsweise Snowboardfahren zu lernen. Nach dem gemeinsamen Frühstück um 8.00 Uhr stand Ski- und Snowboardunterricht in leistungsdifferenzierten Gruppen auf dem Programm. Im Anschluss an das Abendessen um 19.00 Uhr fanden gesellige Abende statt, an denen alle mit Gesellschaftsspielen, Tischtennis oder Disko viel Spaß hatten. Am Schluss waren sich alle einig: Diese Fahrt war einfach super!  

„Jugend forscht 2020“

Beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht/Schüler experimentieren“ Münsterland am 27.02.2020 in Münster-Hiltrup waren insgesamt sechs Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 des Schlaungymnasiums mit drei unterschiedlichen Projekten vertreten.

Hannah Okoro (8A) und Jana Esken (8A) traten im Fachbereich Physik an. Ihre Projektidee entstand aus der Problematik, häufig eine Steckdose zum Aufladen ihrer Handys suchen zu müssen. Ihre Idee war es, durch die Nutzung des Prinzips einer Zitronenbatterie, ihre Handys mit den Bäumen auf dem Schulhof aufzuladen.  

Leo Bieker (8A) und Mona Karram (7B) untersuchten epigenetische Effekte bei der Drosophilazucht durch die Einwirkung abiotischer Faktoren. Dazu vermehrten sie Fruchtfliegen und setzten die Eier unterschiedlichen Temperaturen aus. Anschließend untersuchten sie die Tochtergenerationen der Fliegen auf Veränderungen in den Phänotypen.

Marlin Steinböck (8A) und Luis Wenking (8A) beschäftigten sich mit dem Einfluss von Autoabgasen auf Gewässer und Wasserpflanzen, indem sie künstlich sauren Regen in unterschiedlichen Konzentrationen herstellten und dessen Einfluss auf Wasserpest untersuchten.