Nachdem unterschiedliche Positionen aus der aktuellen Kunst vorgestellt wurden und gemeinsam über verschiedene Utopien und Dystopien nachgedacht wurde, startete die Entwicklung der individuellen Projekte, welche jeweils mit einem Skizzenheft begleitet wurde.
Zur Feier des Tages wurde kein roter, sondern ein „weißer Teppich“ ausgerollt, und die beiden Rednerinnen Yasmin und Zoé luden die Besucher ein, ihre eigenen Visionen mit Zeichnungen, kurzen Texten o.ä. darauf festhalten. Diese Gelegenheit wurde von vielen Besuchern gerne genutzt.
„Visionen ermöglichen es euch, über den Alltag hinauszuschauen und die Welt, wie sie sein könnte, zu gestalten. (…) Eure Visionen sind einzigartig und wertvoll, sie haben das Potential, nicht nur euer eigenes Leben, sondern auch die Welt um euch herum zu bereichern,“ betonte Frau Langenberg in ihrer Eröffnungsrede.
Blumen gab es dieses Mal nicht nur für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses, sondern auch von den Schülerinnen und Schülern für die Kurslehrerin Frau Wilhelms.
Zu bewundern sind u.a. ein digital gezeichnetes Video, ein gebauter, schwarzer Raum, Leinwandmalerei, ein Grafitti, vier Plastiken, zwei Lichtinstallationen, Collagen, Street-Art, Fotografien sowie viele Zeichnungen auf der Ebene vor dem Aulaeingang sowie im angrenzenden Flur und im Treppenhaus der Schule. Die Ausstellung ist eröffnet!