Mit einigem Stolz nahmen Ginta, Max, Frida, Lilly, Maria, Halaz und Greta am Montag (18.09.) ihre Urkunden im Haus der Geschichte in Bonn entgegen. In ihrer Arbeit mit dem Titel „(Über-)Leben ohne Wohnen?“ fragen die Schülerinnen und Schüler der Jg. 9 – Q2 nach dem Verlust von Wohnraum im Rahmen der Verfolgung und Deportation jüdischer Familien aus dem Umfeld des Schlaun-Gymnasiums. Was ist aus den Wohnräumen deportierter Familien geworden? Unter welchen Umständen lebten die jüdischen Familien nach ihrer Entrechtung und Deportation? Dürfen wir hier noch von „Wohnen“ sprechen? Und gab es für Überlebende nach dem Krieg Entschädigungen?
Die mit 500 Euro dotierte Arbeit ist unter dem diesem Link als E-Book abrufbar.
Für die Geschichtsforscherinnen und -forscher aus dem Schlaun steht fest: Historische Forschung lohnt sich!
Bild: So sehen Siegerinnen und Sieger aus: Ginta, Max, Frida, Lilly, Maria, Halaz und Greta (Foto: Claudia Höhne)