Am Montagmorgen des 19.9.2022 machten sich 50 kleine Schlaunianerinnen und Schlaunianer aus der 5A und 5B, ihre großen Patinnen und Paten aus der EF, sowie ihre Klassenlehrerteams (Herr Reckmann und Frau Hellmann der 5A und Frau Meier-Kolthoff und Herr Uhrmeister der 5B) auf den Weg nach Lünen. Angekommen am idyllischen Cappenberger See mitten im Wald starteten wir nach der Zimmerverteilung direkt mit dem traditionellen Schlaun-Eierspiel: Welches Team schafft es sein rohes Ei so mit Naturmaterial (natürlich aus dem Wald!) einzupacken, dass es den Sturz von der Feuerleiter überlebt? Erstaunlich viele, stellte sich gut 30 Minuten später heraus! Der Teamgeist stimmt also in der 5A und der 5B.
Den brauchten wir natürlich auch noch für das weitere Programm. Nachmittags nach einem leckeren Mittagessen (Spaghetti mit Tomatensauce und ein toller Donut zum Nachtisch) wanderten die beiden Klassen zur Waldführung. Dort musste man zuerst seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen und durch das „Waldtor“ hopsen. Für alle, die nicht dabei waren: Waldbiologe Andreas schlug mit seiner Assistentin Anastasia ein großes Seil! Alle schafften es super, nur Frau Meier-Kolthoff landete leider im Matsch. Danach folgte eine interessante spielerische Führung, bei der die Kinder sogar selbst Waldtiere finden durften: „Sehr begabt, diese Klassen“, fand Andreas. Neben Fröschen wurden auch eine Kröte und sogar ein Feuersalamander gefunden! Nach der Waldwanderung waren wir erstmal ganz schön hungrig und bereit fürs Abendbrot.
Danach wurde es nochmal spannend: Plötzlich waren einige Kinder verschwunden! Wo waren sie bloß? Mit den Patinnen und Paten, den Lehrerinnen und Lehrern und vielen kleinen Taschenlampen zogen die Sextanerinnen und Sextaner natürlich direkt los zur Nachtwanderung um den See. Nach 20 Minuten und einigen etwas gruseligen Hinweisen von Paten am Uferrand waren „die verlorenen Seelen“ plus der Haribo- und Schokoschatz gefunden. Super gemacht, 5A und 5B! Zurück in der Jugendherberge wurde dann noch etwas weiter gegeistert, bis dann schließlich alle im Bettchen waren.
Am nächsten Morgen ging es zurück nach Münster. Zufrieden aber etwas müde wurden wir von den Eltern am Ostbad abgeholt.
Danke noch einmal an die Patinnen und Paten, Anna, Lilly, Greta, Nelli, Imran und Piet für das tolle Engagement für unsere Kleinen!