Auch in diesem Schuljahr hat das Schlaun-Gymnasium am Forder-Förder-Projekt des Landeskompetenzzentrums für Individuelle Förderung NRW (lif) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster teilgenommen. Ein halbes Schuljahr beschäftigten sich die Schüler des Jahrgangs 5 und 6 nach dem regulären Schulunterricht mit selbstgewählten vielfältigen Interessensschwerpunkten. Zuerst wurden die Schüler ins wissenschaftliche Arbeiten eingeführt, mussten ihr Thema finden und anschließend zu ihren Themen recherchieren. Zum Ende hin sind vielfältige und spannende Expertenarbeiten sowie Präsentationen entstanden.
Den feierlichen Höhepunkt markierte, wie jedes Jahr, am 15. Juni 2024, die Expertentagung im Schloss der Universität, an dem die Schüler ihr Thema vor einem großen Publikum präsentierten und ihre Urkunden überreicht bekamen.
Dieses Jahr wurde zu folgenden Themengebieten referiert:
- Henry (5A) mit dem Thema: „Die bekanntesten Tierarten der Anden“
- Daniel (5A) mit dem Thema: „Alte Nintendo Spielkonsolen – interessante Fakten aus über 40 Jahren Gaming“
- Nikolas (5A) mit dem Thema: „Der Meeresboden der Tiefsee“
- Oskar (5A) mit dem Thema: „KarateDo – der Weg der leeren Hand“
- Valentin (5A) mit dem Thema: „Klimawandel in Deutschland – Entwicklung, Folgen, Risiken und Perspektiven“
- Rasmus (5B) mit dem Thema: „Roboter. Der Weg in die Zukunft?“
- Oskar (6A) mit dem Thema: „Feldhockey: alles Wissenswerte zur Sportart“
- Michel (6B) mit dem Thema: „Kulturgeschichte des Gaming – Die Entwicklung Videospielen an ausgewählten Beispielen“
Durchgeführt wurde das Projekt von Herrn Tulumoglu (Koordination) und Josefine Heuer (studentische Betreuung).
Das Projekt ist als Forschungsprojekt der Westfälischen Wilhelms-Universität entstanden und wird hier von Prof. Dr. Fischer vom Internationalen Zentrum für Begabungsforschung unterstützt. Es wird an vielen weiterführenden Schulen und Grundschulen in Münster durchgeführt. Ziel ist es, Kinder bei der Entwicklung ihrer Lernkompetenzen in selbstständig gewählten Interessensgebieten zu unterstützen. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie auf der Internetseite des ICBF.