Maria Volodarskaya (Klasse 8A) hat eine Arbeit über Mädchen und Sport zur Zeit des Nationalsozialismus erarbeitet. Sebastian Weyer und Alexander Kerkau begaben sich auf die Spuren von Karl Behre (1875 – 1956), der als Lehrer am Schlaun und als kommunaler Sportfunktionär aktiv war. Während er im Kaiserreich den Turnsport zur militärischen Wehrertüchtigung unterstützte, engagierte sich Behre nach 1918 im christlichen Sportbund DJK (Deutsche Jugendkraft) und war maßgeblich am Aufbau der Coburg an der Grevener Str. beteiligt. Für ihre Arbeit mit dem Titel „Jugendkraft – für Krieg und Frieden“ recherchierten Alex und Sebastian ebenso wie Maria ab dem Spätsommer 2020 im Stadt- und Bistumsarchiv, sie führten Interviews und werteten Archivalien aus. Ihr Engagement wurde von der Jury des Geschichtswettbewerbs mit Sach- bzw. Buchpreisen gewürdigt. Wir gratulieren unseren Nachwuchshistorikern. Geschichte mit Pointe: Der Urenkel von Karl Behre, Dirk Schulte-Wörmann, ist heute Sportlehrer an unserer Schule.