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Autor: Margarete Schnieders-Milden

Amsterdam-Exkursion des LK Geschichte der Q2

Die Schülerinnen und Schüler wollten der Frage nachgehen, warum die Hauptstadt der Niederlande, die seit dem 17. Jh. als Jerusalem des Westens bezeichnet wurde und 350 Jahre lang ein sicherer Ort für Juden war, während der Nazi-Diktatur die höchste Zahl jüdischer Opfer in Westeuropa verzeichnete. Auf diesem Wege sollte das Thema aus der Perspektive eines der von Nazi-Deutschland besetzten Länder Westeuropas betrachtet werden.

Zunächst besuchte der Kurs den königlichen Palast, um sich ausführlicher mit der Geschichte der Niederlande zu beschäftigen. Dann boten ein Besuch des Jüdischen Viertels mit der portugiesischen Synagoge, der Hollandschen Schouwburg und dem Holocaust Museum tiefe Einblicke in das jüdische Leben vor und während des 2. Weltkrieges. Ein für alle beeindruckender Höhepunkt war die Besichtigung des Anne-Frank-Hauses.

Natürlich durfte auch ein Besuch des Rijksmuseums mit seinen über 8000 Objekten niederländischer Kultur, darunter Meisterwerke von Rembrandt, Van Gogh und Vermeer nicht fehlen.

Am Ende waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Exkursion einig, dass diese drei Tage „Unterricht am anderen Ort“, nämlich an Orten des Geschehens, einen erheblichen Beitrag zur Sensibilisierung für ein Thema geboten haben, bei dem nach den Worten Adornos die Forderung, „dass Auschwitz nicht noch einmal sei“, bis und gerade heute die allererste an Erziehung und Bildung sein sollte.

Kunstunterricht vor Originalen

Im Rahmen der Auseinandersetzung mit der jüngst verstorbenen Künstlerin Rebecca Horn führte der Weg des Leistungskurses Kunst zum Zwinger. So richtig lang war dieser Weg aber tatsächlich nicht: Nur 500 Meter von der Schule entfernt konnten die Schülerinnen und Schüler das historische Gebäude mitsamt der Kunstinstallation erkunden. Bei dem Rundgang durch die Ruine wurde Horns Werk, welches im Rahmen der „Skulptur Projekte Münster“ im Jahr 1987 entstand und sich mit der Vergangenheit des Zwingers auseinandersetzt, auf ganz besondere Weise erfahrbar. Insbesondere die Verbindung von Kunst, Natur, Geschichte und Gegenwart, welche durch die Installation „Das gegenläufige Konzert“ geschaffen wird, hat dabei nachhaltig beeindruckt. Schon beim Betreten des Mahnmals war der Kurs von der emotionalen Atmosphäre überwältigt. Hier zeigt sich einmal mehr, wie wichtig der unmittelbare Bezug bzw. die direkte Auseinandersetzung mit Originalen vor Ort für das Erfahren von Kunst sein kann.

„Auf in die Welt!“ – Messe für Auslandsaufenthalte am Schlaun

Hunderte von Schülerinnen und Schüler aus dem Münsterland kamen, um sich über Möglichkeiten zu informieren, während oder nach der Schulzeit ins Ausland zu gehen.

Neben Sprachkursen für die Ferien erfreute sich besonders das klassische Highschooljahr nach der Klasse 10 einer großen Nachfrage. Die Abiturientinnen und Abiturienten interessierten sich vornehmlich für ein freiwilliges soziales Jahr beispielsweise in Lateinamerika oder Afrika, Au pair in den USA, Work and Travel in Australien oder für internationale Studiengänge mit doppeltem Abschluss. Der Andrang war so groß, dass man teilweise lange anstehen musste, um zu den Messeständen vorzudringen.

Die Schüler der Q1 versorgten alle Gäste mit Kaffee und Kuchen, um Geld für die Abiturkasse einzunehmen.

Wer ins Ausland gehen möchte, sollte sich mindestens ein Jahr vorher mit dem Thema beschäftigen.

Für diejenigen, die diese Messe verpasst haben, besteht die Möglichkeit, sie in anderen Städten nachzuholen. Informationen findet man unter www.aufindiewelt.de Bei uns am Schlaun heißt es das nächste Mal Anfang September 2025 wieder „Auf in die Welt!“

Ausflug der 5. Klassen in den Allwetterzoo

Am 29.8.24 waren wir, die 5A und die 5B, im Allwetterzoo. Wir wurden von unseren Klassenlehrern und den Paten der 10. Klasse begleitet.

Vor dem Eingang haben wir zuerst Klassenfotos gemacht. Anschließend sind wir gemeinsam in den Allwetterzoo gegangen, wo wir viele Tiere gesehen haben.

Besonders gut fanden wir alle die Tigerbabys mit ihrer stolzen Mama Raja. Die Tigerbabys sind erst zehn Wochen alt und haben noch keine Namen. Denn für 1500,- Euro kann man ein Pate von den Tigerbabys werden und ihnen einen Namen geben.

Danach sind wir zu dem großen Spielplatz gegangen. Dort konnten wir spielen und etwas essen. Viele haben sich ein Eis oder Pommes gekauft.

Danach sind wir alle zur Seelöwenshow gegangen. Ich glaube, alle fanden sie sehr cool, weil die Seelöwen viele tolle Tricks gemacht haben. Die Seelöwen konnten richtig hoch springen. Nach der Show sind wir zum Ausgang gegangen.

Wenig später kam auch schon unser Bus und wir sind zurück zum Schlaun-Gymnasium gefahren.

Es war ein sehr schöner Tag!

Spiel, Sport und ganz viel Spaß im Freibad

Am Tag vorher gab es noch Zweifel, ob das Wetter wirklich gut genug werden würde, um als ganze Schule einen Tag im Freibad zu verbringen – am Ende wurde unser Mut belohnt, trotz durchwachsener Aussichten den Ausflug stattfinden zu lassen. Das Wetter war viel besser als erwartet und damit der ganze Tag ein voller Erfolg.

Denn was gibt es Besseres, als den Schultag draußen im Freibad auf der Liegewiese und im Wasser in den verschiedenen Schwimmbecken zu verbringen? Bereits um kurz nach 8 Uhr tummelten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern im Freibad. Dieser Tag war ein geschenkter Ferientag. Ob auf den beiden Rutschen, bei denen die Warteschlange meist lang war, auf den Sprungbrettern, wo Mutige beeindruckende Sprungkünste demonstrierten, oder beim Schwimmen und Plantschen im großen Becken und Mehrzweckbecken: überall waren begeisterte Rufe und Lachen zu hören.

Auch außerhalb des Wassers ging es sportlich zu. Die Beachvolleyballfelder und das Basketballfeld wurden gerade von den älteren Schülerinnen und Schülern intensiv genutzt. Federball, Fußball und Tischtennis waren andere beliebte Aktivitäten. Beim Wikingerschach forderten die Schülerinnen und Schüler ihre Lehrerinnen und Lehrer oder sich gegenseitig heraus.

Andere genossen ganz einfach ihre Zeit mit Lesen, Musikhören, Gesprächen und dem mitgebrachten Picknick oder einer Portion Freibadpommes.

„Was für ein schöner Tag!“, so das von vielen geäußerte Fazit. Wir bedanken uns bei allen, die diesen besonderen Schultag ermöglicht haben!

Start am Schlaun Teil 2

Zum Schuljahrsstart gibt es auch unter den Lehrkräften einige neue Gesichter. Seit Anfang des Schuljahres verstärken uns Frau Joana Distelrath (Deutsch / Erdkunde) (links) und Frau Dr. Uta Wiggermann (ev. Religion), unsere neue Schulpfarrerin (rechts). Wieder bei uns ist Frau Elisa Gottschalk (Englisch / Spanisch) (2. v. l.), die uns bereits im vergangenen Schuljahr eine Zeit unterstützt hat. Gar nicht so neu ist Frau Greta Zafirakis (Deutsch / Biologie) (2. v. r.), die bereits seit Februar 2024 am Schlaun unterrichtet. Und Lisa Hafeneger wird künftig von unterstützt von Miria Heisterklaus (Mitte), Praktikantin im Bereich der Schulsozialarbeit.

Allen ein herzliches Willkommen! Wir hoffen, dass ihr euch bei uns wohlfühlt!