Den Auftakt machte eine Führung im Römisch-Germanischen Museum. Hier ließen sich beeindruckende Zeugnisse des römischen Militär-, Religions- und Alltagslebens aus dem 1. bis zum 4. nachchristlichen Jahrhundert bestaunen. „Sprechende“ Grabsteine, römische Handwerkskunst bei der Glasherstellung, wertvolle Töpferware oder Schmuckstücke – in der Provinz wollte man genauso luxuriös leben wie im weit entfernten Rom.
Nach einer angemessenen Mittagspause mit Gelegenheit zum Bummeln in der Kölner Fußgängerzone stand abschließend ein Stadtspaziergang auf dem Programm. Denn römisches Alltagsleben ist in Köln nicht nur im Museum zu erleben, sondern buchstäblich auch auf der Straße. Die steinernen Fundstücke rund um das Römisch-Germanische Museum, ein Stück Römerstraße, ein Abschnitt des römischen Abwasserkanals oder das Seitenportal des Nordtores auf der Domplatte zeigen, dass die römische Geschichte in Köln immer noch präsent ist. Fachkundig erklärten die Schülerinnen und Schüler der EF ihren jüngeren Mitschülerinnen und Mitschülern diese Bauwerke.
Die einhellige Meinung: ein gelungener Tag mit vielen neuen Impressionen!